Zeitzeugin Hermine Liska

Die Zeitzeugin Frau Hermine Liska berichtet vor den 7. Klassen des BORG Krems über ihre Kindheit in der faschistischen Zeit. Als Zeugin Jehovas verweigert sie aus Überzeugung den Hitlergruß, wird ihren Eltern weggenommen, in ein Umerziehungsheim eingeliefert und schließlich nach München zur Umerziehung gebracht. Sie aber bleibt bei ihrer Haltung – und wird immer wieder bestraft dafür. So erlebte sie den Krieg, die Bombardements und die Verfolgung Andersdenkender. Verstärkt wurde der Eindruck der Erzählungen durch einen Einblick in die Schicksale ihrer Familienmitglieder. Die Schüler und Schülerinnen der 7. Klassen waren betroffen: »Ein Jahr Geschichteunterricht hat mir nicht so viel vermittelt wie dieser Vortrag«.

»Ich bewundere Sie, dass Sie in dieser schweren Zeit stets sich selbst treu geblieben sind und so viel Mut und Stärke bewiesen haben!« Ein starkes Vorbild für die Jugend!