Lateingruppe 7AD genießt römische Delikatessen in der Aula

Die Schülerinnen und Schüler der Lateingruppe 7AD haben kürzlich eine einzigartige kulinarische Erfahrung gemacht, indem sie römische Gerichte in der Aula verkosteten. Unter der Leitung ihres begeisterten Lateilehrers, Prof. Waldhäusl, hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, einige wenige traditionelle Speisen aus der römischen Zeit kennenzulernen.

Eines der Highlights des Tages war das sog. „Moretum“, ein Frischkäseaufstrich, der im alten Rom äußerst beliebt war. Die Schülerinnen und Schüler konnten den Geschmack von Moretum auf frisch gebackenem Brot genießen. Hergestellt aus frischen Kräutern, Knoblauch, Hartkäse und Olivenöl, verlieh dieses Gericht den Teilnehmenden einen Einblick in die Aromen der antiken römischen Küche.

Ein weiteres köstliches Gericht, das probiert wurde, war das „Epityrum“, eine Olivenpaste. Diese Paste wurde aus sorgfältig ausgewählten Oliven, Kräutern und Gewürzen hergestellt und diente den Römern als beliebter Begleiter zu Brot, Käse und Wein. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der intensiven und gleichzeitig delikaten Note dieses Gerichtes.
Nachdem sie die herzhaften Speisen genossen hatten, wurden die Schülerinnen und Schüler mit einer süßen Überraschung verwöhnt – den „Globuli“. Diese kleinen runden Kugeln waren eine beliebte Nachspeise im alten Rom und wurden aus Honig, getrockneten Früchten, Nüssen und Gewürzen hergestellt.

Um die römische Essenserfahrung abzurunden, bot die Familie Pointner, die seit Generationen Weintrauben anbaut, ihren selbst gepressten Traubensaft an. Dieser erfrischende Saft stammte von den frischesten Trauben des Weinguts Pointner und ergänzte die Speisen perfekt.

Verspeist wurden die Gerichte auf den zwar nicht so antiken Sofas in der Aula, dafür erklärte Prof. Waldhäusl den historischen Hintergrund der Gerichte und welche Rolle sie in der antiken römischen Kultur spielten.