Junge Literat:innen betreten die Bühne – mit Texten, die fordern, berühren und nachhallen. Ihre Worte sind kraftvoll, manchmal unbequem, aber immer ehrlich. Im Zentrum steht die Sprache, die wirkt. Um Gedanken, die nicht sofort zu Ende gedacht sind. Um Texte, die gelesen, gehört und gefühlt werden wollen. Mal leise, mal laut, aber niemals belanglos.  

Worte, die bleiben. Gedanken, die bewegen. Stimmen, die gehört werden müssen. – Am Dienstag, den 25.03.2025, lud der Verein Kultur Mitte Krems in Kooperation mit dem BORG Krems zu einer Lesung junger Autor:innen in die Räumlichkeiten der Oberen Landstraße 8, 1. Stock. Im Zentrum des Abends standen die Sprache, die nicht nur erzählt, sondern vor allem auch wirkt, und Ideen, die nachhallen.  

Die Bühne gehörte jenen, die etwas zu sagen haben. Die Stimmen erzählten von der Welt, wie sie ist, wie sie sein könnte – und wie sie vielleicht nie sein wird: Texte, die Fragen aufwerfen, Gedanken anstoßen und Perspektiven eröffnen. Texte über das Leben in all seinen Facetten – voller Zweifel, Hoffnung, Wut, Liebe und Neugier – weil Literatur lebendig ist; weil Sprache mehr ist als bloße Worte auf Papier; weil junge Stimmen eine Bühne verdienen – und gehört werden müssen.  

Dieser Abend widmete sich keiner Lesung im eigentlichen Sinn, sondern war mehr als das: ein Raum für Begegnungen, für Inspiration, für Austausch. Die jungen Autor:innen aus den 6. und 8. Klassen des BORG lasen nicht nur vor – sie ließen ihre Worte wirken, stellten sich dem Publikum, beantworteten Fragen und diskutierten. Literatur war an diesem Abend spürbar lebendig und ging unter die Haut. Und niemand verließ den Saal, ohne die Themen des Abends in Gedanken zu reflektieren. Das ist (junge) Literatur, die bewegt! 

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