Haydn und Mozart im Originalklang erlebt

Ende Mai besuchte der besonders musische Teil der 5D eine Generalprobe im Wiener Musikverein der besonderen Art. Es musizierte der berühmte Dirigent und Organist Martin  Haselböck mit seinem Orchester der »Wiener Akademie«.

Sein Bestreben ist es, die Werke der Klassik oder der Romantik in ihrem Originalklang wiederzugeben. Das erreicht er dadurch, dass er nur Instrumente aus der Zeit oder nachgebaute Instrumente in seinem Orchester erklingen lässt. So sahen und hörten die SchülerInnen unter anderem Flöten, Oboen, Fagotte, Klarinetten, Hörner und Trompeten aus dem 18. Jahrhundert. Diese unterscheiden sich noch sehr deutlich von unseren heutigen Exemplaren, da die Instrumententechnik noch bei Weitem nicht fertig entwickelt war.

Auf dem Programm standen zwei Symphonien von Mozart (Prager- und Pariser-Symphonie), das Cellokonzert von Haydn und das Oboenkonzert von Haydn, das, wie wir erfahren durften, gar nicht von Haydn stammt, sondern von dem unbekannten Komponisten Malzat, der ein Schüler von Haydns Bruder Michael war.

 Beim anschließenden Künstlergespräch erfuhren die SchülerInnen einiges über die Entstehung des Orchesters und den Alltag eines Orchestermusikers. Nach einer kulinarischen Stärkung am Schwedenplatz ging es glücklich und verschwitzt wieder mit dem Zug zurück nach Krems.

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