Symbolisches und Geheimnisvolles im Stephansdom

Am Nachmittag des 19. 2.  begaben sich die Klassen 6A und 6C2 im Rahmen ihrer Wien-Exkursion in den Stephansdom. Da die erstgenannte Klasse dem naturwissenschaftlichen Zweig unserer Schule zuzurechnen ist, gab es bei der Führung auch einen diesbezüglichen Schwerpunkt. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass der Haupteingang des Stephansdomes wahrscheinlich deshalb den Namen „Riesentor“ trägt, weil dort im Mittelalter ein Mammutknochen aufgehängt war, von dem man glaubte, dass er vom Körper eines Riesen stamme. Geboten wurde auch ein erster Einblick in die mittelalterliche Zahlensymbolik. Man betrachtete die Zahl 3 als himmlische, die Zahl 4 hingegen als irdische Zahl. Dadurch lässt sich sowohl die Unterteilung der Fenster des Domes als auch jene der Kreise erklären, die das Geländer des Aufgangs zur Kanzel bilden.  Besonderes Interesse der Schülerinnen und Schüler fanden auch diejenigen Monumente, welche zu Kaiser Friedrich III. in Beziehung stehen, dessen geheimnisvolle Buchstabenkombination „AEIOU“ in diesem Zusammenhang zur Sprache kam.
Text:  Mag. Ernst Kudielka
Fotos:  Rama Monkar (6A)
 

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