Smart City Wien

Wien, die pulsierende Hauptstadt Österreichs, seit 2009 wiederholt zur lebenswertesten Stadt weltweit gekürt, war am 17.4.2024 Ziel einer Exkursion der 8A und 8C zum Thema Stadtentwicklung und Stadtplanung. Die Besichtigung verschiedener Stadtteile ermöglichte einen faszinierenden Einblick in die Entwicklungskonzepte der Stadt.
Am Vormittag wurde der zentral gelegene Hauptbahnhof Wien besichtigt, ein architektonisches Meisterwerk, das modernes Design mit historischem Charme verbindet. Die Verschwenkung der Gleisanlagen von Süd- und Ostbahnhof zu einem Durchgangsbahnhof schuf Platz zur Errichtung von Wohn- und Businessviertel.    
Mit dem „Quartier Belvedere“ hat Wien ein Weltstadtviertel errichtet, in dem mehrere Headquarters großer Unternehmen angesiedelt sind. Unter anderem entstand hier mit dem Erste Campus ein zentraler Standort für 4500 MitarbeiterInnen der Erste Bank.     
Über den Schweizer Garten ging es ins Arsenal, einen ehemaligen militärischen Gebäudekomplex aus Backsteinbauten. Neben dem Heeresgeschichtlichen Museum sind heute Wohnungen, Büros, Sporteinrichtungen sowie die Probebühne der Staatsoper auf dem weitläufigen Areal untergebracht.
Zwei Brücken verbinden das Arsenalgelände mit dem Sonnwendviertel. Das südlich des Hauptbahnhofs neu entstandene fast autofreie Grätzl bietet Wohnmöglichkeit für rund 13.000 Menschen. Der großzügig angelegte Helmut-Zilk-Park liegt zentral und direkt neben dem Bildungscampus Sonnwendviertel. Gesundheitseinrichtungen, wie Apotheken, Arztpraxen und Freizeitmöglichkeiten ergänzen die Infrastruktur.
Die Seestadt Aspern im 22. Bezirk, eines der weltweit innovativsten und mit 240 Hektar Grundfläche auch eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas, wurde am Nachmittag besucht. Auf dem Areal des ehemaligen Flugfelds Aspern wird seit 2009 in Etappen ein Stadtteil geschaffen, in dem bis 2030 mehr als 25 000 Menschen wohnen und mehr als 20 000 Menschen arbeiten werden. Sozialer Wohnbau, Eigentumswohnungen, Baugruppenobjekte werden ergänzt durch Grünräume, Bildungseinrichtungen, Kindergärten sowie Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Investor*innen und innovativen Unternehmen bietet die Seestadt einen perfekt angebundenen, zukunftsweisenden und vielfältigen Standort. Im Mittelpunkt des Stadtteils liegt namensgebend der See. Der öffentliche Raum gehört vor allem den Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. Die Anbindung an die Wiener Innenstadt ist durch die U2 gegeben. 
Wien bietet einige faszinierende Beispiele urbaner Entwicklung der Zukunft.    

Maga. Helga Gartner-Winkler
 

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