In der Woche nach Ostern begaben sich die 5., 6. und 7. Klassen des NAWI-Zweiges im Zuge der alljährlichen NAWI-Woche diesmal auf eine spannende Reise durch die Medizin. Am ersten Tag besuchten wir das IMC Krems, wo wir nach einem spannenden Vortrag zur Krebsforschung in drei Gruppen unterschiedliche Experimente durchführen durften. Diese waren die Herstellung von Aspirin, sowie DNA-Analyse und das PCR-Testverfahren. Der Ausflug wurde mit einem weiteren lehrreichen Vortrag beendet, in welchem wir erfuhren, wie man durch Isotopen-Analyse der Knochen erfahren kann, wo eine Person zu ihren Lebzeiten gewohnt hatte oder wie Kriminalfälle durch die Analyse eines Gipssockels gelöst werden können.
Am zweiten Tag waren wir in Wien, wo wir die anatomische Sammlung im Narrenturm besuchten. Als erstes durften wir uns frei im unteren Teil des Gebäudes aufhalten und verschiedene Leichenteile mit Fehlbildungen, Wunden oder auch Krankheiten ansehen. Danach hatten wir eine Führung durch den Narrenturm, bei welcher wir uns mit Verletzungen durch Strom beschäftigten.
Am dritten Tag trafen wir uns wieder in Krems und besuchten die Karl Landsteiner Privatuniversität für Humanwissenschaften. Nach einem Vortrag über das Medizinstudium und über die Arbeit als Arzt gab es vier verschiedene Hands-on-Workshops. Wir erlernten dabei diverse Untersuchungsmethoden, ermittelten den Blutdruck, machten Ultraschall-Untersuchungen und durften sogar mit chirurgischem Werkzeug Wunden nähen üben.
Am letzten Tag dieser spannenden Woche hatten wir eine Nachbesprechung und bereiteten Referate über die Stationen am IMC vor. Danach hatten wir einen spannenden Vortrag über Wirbelsäulenimplantate der Firma Stryker.
Alles in allem kann man definitiv sagen, dass die diesjährige NAWI-Woche ein weiterer Erfolg sowohl auf inhaltlicher Ebene als auch auf sozialer Ebene war.
Mathea Poisel, 7A
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